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Generalkonsul a.D. Manfred O. Schröder und Ehefrau Helga unterstützen Kita nach Wasserschaden

03.11.2022: Hoffnung stiften, Mut machen und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen – das sind die Ziele des Ehepaars Manfred O. und Helga Schröder aus Neuenheerse. Dafür haben der Honorargeneralkonsul a.D. und seine Frau bereits vor vielen Jahren mehrere Stiftungen in den Kreisen Höxter und Paderborn gegründet.

Das Foto zeigt Willebadessens Bürgermeister Norbert Hofnagel, Kreiskämmerer Gerhard Handermann, den Bevollmächtigten der Eheleute Schröder Herr Dr. Manfred Scholle, Brakels Bürgermeister Hermann Temme, Borgentreichs Bürgermeister Nicolas Aisch, Marienmünsters Bürgermeister Josef Suermann und Kreisdirektor Klaus Schumacher.
Im Kuratorium der „Sozialstiftung Höxter Generalkonsul Manfred O. Schröder und Helga Schröder“ sind unter anderem alle Bürgermeister der kreisangehörigen Städte vertreten. Das Foto zeigt: (v. l.) Willebadessens Bürgermeister Norbert Hofnagel, Kreiskämmerer Gerhard Handermann, den Bevollmächtigten der Eheleute Schröder Herr Dr. Manfred Scholle, Brakels Bürgermeister Hermann Temme, Borgentreichs Bürgermeister Nicolas Aisch, Marienmünsters Bürgermeister Josef Suermann und Kreisdirektor Klaus Schumacher. Foto: Kreis Höxter

Mit ihrer „Sozialstiftung Höxter Generalkonsul Manfred O. Schröder und Helga Schröder“ unterstützen sie zum Beispiel Menschen oder Organisationen, die in unverschuldet Not geraten sind – so wie die Elterninitiative Willebadessen, die nach einem Wasserschaden den Betrieb ihrer Kindertagesstätte „Zipfelmütze“ in Gefahr gesehen hat.

Der Vorsitzende der Elterninitiative, Lars Becker, hatte sich in einem Brief an das Stifterehepaar gewandt und die Notlage erläutert. „Bei den Reparaturarbeiten des Wasserschadens sind weitere Beschädigungen an Rohren festgestellt worden, die nicht von der Versicherungssumme gedeckt wurden.“Mit einer großzügigen Spende ermöglichte die Sozialstiftung die Behebung des Schadens und trug so dazu bei, dass der Fortbetrieb der Kita sichergestellt werden konnte. „Wir danken dem Ehepaar Schröder von Herzen für die Unterstützung“, so der Vereinsvorsitzende Lars Becker.

Diesem Dank schließt sich auch Landrat Michael Stickeln an. „Das Wirken des Ehepaars Schröder zeugt von einer großartigen und warmherzigen Gestaltungskraft, die sie im Kulturland Kreis Höxter bereits vielfach unter Beweis gestellt haben. Mit Ihrem selbstlosen Einsatz für den Kreis, vor allem auch durch die Gründungen der ‚Kulturstiftung Generalkonsul Manfred O. Schröder und Helga Schröder‘, der ‚Sozialstiftung Generalkonsul Manfred O. Schröder und Helga Schröder‘ sowie der ‚Generalkonsul Manfred O. Schröder und Helga Schröder St.-Kaspar-Stiftung‘, haben sie Spuren geschaffen, die weit in die Zukunft hineinwirken.“

Ehepaar Schröder und Landrat Michael Stickeln sitzen auf einer Bank vor dem Wasserschloss in Neuenheerse.
Dank für „Spuren, die weit in die Zukunft hineinwirken“: Landrat Michael Stickeln zu Besuch beim Stifterehepaar Generalkonsul a.D. Manfred O. Schröder und Helga Schröder. Mit einem Millionenaufwand und ohne öffentliche Fördermittel hatten sie 1989 das Wasserschloss Neuenheerse erworben und restauriert. In den Kreisen Paderborn und Höxter haben sie zudem mehrere Stiftungen gegründet. Foto: Kreis Höxter

Den Vorsitz der „Sozialstiftung Höxter Generalkonsul Manfred O. Schröder und Helga Schröder“ hat Kreisdirektor Klaus Schumacher inne, dem Kuratorium gehören unter anderem alle zehn Bürgermeister der Städte des Kreises Höxter an. „Wir freuen uns sehr, dass das Ehepaar Schröder unserem Kulturland mit der Stiftung eine erstklassige Möglichkeit geschenkt hat, Menschen und Projekte zu unterstützen. So konnten wir in der Vergangenheit bereits viele Notlagen abmildern“, so Kreisdirektor Schumacher. 

Mit einem Millionenaufwand und ohne öffentliche Fördermittel hat das Stifterehepaar Manfred O. und Helga Schröder 1989 das Wasserschloss Neuenheerse erworben und restauriert. „Im Jahr 2007 haben sie mit beispielhaftem Engagement die sehr umfangreiche Kulturstiftung Schröder ins Leben gerufen, die bereits Großartiges für unsere Kulturregion geleistet hat. In den St.-Hubertus-Helga-Hallen wurde ein Museum für Weltkultur geschaffen – ein kultureller und touristischer Anziehungspunkt“, erinnert Landrat Stickeln.